Bayreuther Festspiele kämpfen ums Überleben – während Kölns Bühnen zurückkehren

Bayreuther Festspiele kämpfen ums Überleben – während Kölns Bühnen zurückkehren
Komponist Moritz Eggert fordert gerechtere Verteilung der Tantiemen bei der GEMA und einen transparenten Reformprozess. Unterdessen steht das Überleben der Bayreuther Festspiele 2028 auf dem Spiel – steigende Kosten und unsichere Fördergelder belasten die Planung. Eine weitere Meldung: Die Kölner Bühnen kehren nach 13-jähriger Bauzeit im kommenden Jahr an ihren Stammsitz am Offenbachplatz zurück. International solidarisierte sich die Pianistin Gabriela Montero mit María Corina Machado, der neu gekürten Friedensnobelpreisträgerin.
Eggerts Engagement fällt in eine Zeit, in der die Musikbranche mit den Folgen des Streamings auf die Tantiemenverteilung kämpft. Die Bayreuther Festspiele hingegen sehen sich mit jährlichen Mehrkosten von 1,5 Millionen Euro konfrontiert, während die Bundesförderung ungewiss bleibt. Der Freistaat Bayern hat zwar zugesagt, die Kosten zu übernehmen, doch steht die endgültige Zustimmung noch aus.
In Deutschland steht für die Kölner Bühnen 2025 die Rückkehr in ihre angestammten Spielstätten an – ein Meilenstein nach 13 Jahren Umzugs- und Sanierungsphase. Auf internationaler Ebene unterstützte die venezolanische Pianistin Gabriela Montero öffentlich María Corina Machado, die für ihr Engagement für Demokratie und Menschenrechte in Venezuela mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Beide Frauen teilen vermutlich eine kritische Haltung zur Distanz des Dirigenten Gustavo Dudamel zum venezolanischen Regime.
In einem weiteren Fall war der koreanisch-amerikanische Geiger John Shin unter der Regierung Donald Trump von ICE-Beamten festgenommen und inhaftiert worden, mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß. Sein Schicksal wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen Migranten in den USA gegenüberstehen.
Die Musikbranche und die Bayreuther Festspiele stehen vor drängenden Problemen, die rasches Handeln erfordern. Währenddessen würdigt die internationale Gemeinschaft María Corina Machados Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis. Die Freilassung John Shins erinnert indes an die anhaltenden Kämpfe von Migranten in den Vereinigten Staaten.

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