Betrunkener Lokführer stoppt Zug: 250 Fahrgäste müssen evakuiert werden

Polizei nimmt betrunkenen Zugführer fest - Betrunkener Lokführer stoppt Zug: 250 Fahrgäste müssen evakuiert werden
Ein Triebfahrzeugführer in der Münsterland-Region wurde unter dem Verdacht der Trunkenheit am Steuer festgenommen, nachdem sein Personenzug unerwartet zum Stehen gekommen war. Der Vorfall verursachte erhebliche Verspätungen und führte zur Notfall-Evakuierung von etwa 250 Fahrgästen. Die Behörden bestätigten später, dass der Alkoholpegel des Lokführers bei 2,67 Promille lag – weit über der gesetzlich erlaubten Grenze.
Alarm wurde ausgelöst, als ein Zugbegleiter einen starken Alkoholgeruch beim Fahrer wahrnahm. Der Begleiter informierte umgehend die Notfall-Leitstelle, woraufhin schnell reagiert wurde. Der 43-jährige Mann soll den Zug ohne Angabe von Gründen gestoppt, die Türen nicht ordnungsgemäß geschlossen und den Bahnhof Rheda-Wiedenbrück planwidrig ohne Halt durchfahren haben.
Bei der Evakuierung gab es keine Verletzten, und alle Fahrgäste erreichten ihr Ziel sicher. Der Vorfall wirft Fragen zur Einhaltung von Sicherheitsvorschriften auf – die Behörden prüfen derzeit, wie der Lokführer die vor Dienstbeginn vorgeschriebenen Kontrollen passieren konnte. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.

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