Bundesärztekammer fordert komplettes Silvester-Feuerwerksverbot – Faeser unterstützt Vorstoß

Ärztepräsident Reinhardt fordert Feuerwerksverbot zum Schutz der Bevölkerung - Bundesärztekammer fordert komplettes Silvester-Feuerwerksverbot – Faeser unterstützt Vorstoß
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, setzt sich für ein vollständiges Verbot von privatem Feuerwerk an Silvester ein. Bundesinnenministerin Nancy Faeser unterstützt den Vorschlag bereits und fordert strengere Regulierungen. Reinhardt wies auf die schweren Risiken durch privates Feuerwerk hin. Jährlich erleiden unzählige Menschen – vor allem Kinder und Jugendliche – Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschäden durch Explosionen. Auch Unbeteiligte werden häufig verletzt, während Rettungskräfte immer wieder angegriffen werden, wenn Feuerwerkskörper als Waffen gegen sie eingesetzt werden. Doch nicht nur die körperlichen Schäden sind problematisch: Reinhardt betonte auch die psychologischen Folgen. Mit über einer Million Kriegsflüchtlingen in Deutschland, von denen viele vor Bombenangriffen geflohen sind, lösen die lauten Knallgeräusche Panik und traumatische Erinnerungen aus. Er argumentierte, dass solche Feiern angesichts ihrer Erfahrungen rücksichtslos seien. Hinzu kommen die Umweltbelastungen: Feuerwerk setzt schädliche Emissionen frei und hinterlässt Berge von Müll. Reinhardt schlug vor, private Böllerei durch organisierte öffentliche Veranstaltungen an kontrollierten Orten – etwa am Brandenburger Tor in Berlin – zu ersetzen. Dies würde seiner Meinung nach sicherere Feiern ohne die gleichen Gefahren ermöglichen. Faeser schloss sich seiner Position nach Silvester 2022/2023 an und forderte Bundes- und Landesminister auf, ein bundesweites Verbot durchzusetzen. Sie befürwortet stattdessen zentral organisierte, professionell betreute Feuerwerke. Der Vorstoß für ein Verbot kommt nach wiederholten Vorfällen mit Verletzungen, Umweltschäden und Belastungen für besonders schutzbedürftige Gruppen. Sollte der Beschluss umgesetzt werden, würden sich die Feiern auf regulierte öffentliche Veranstaltungen verlagern. Die Behörden stehen nun vor der Aufgabe, Tradition mit Sicherheit und öffentlichem Wohl in Einklang zu bringen.

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