Mainz streitet über Radfahrer auf Gehwegen – wer hat hier eigentlich Vorfahrt?

Mainz streitet über Radfahrer auf Gehwegen – wer hat hier eigentlich Vorfahrt?
Radfahrer auf Gehwegen statt auf Radspuren sorgen in Mainz für Diskussionen
Viele Radfahrer in Mainz nutzen trotz bestehender Vorschriften lieber die Gehwege als die vorgesehenen Radwege – oft wegen Lücken im Radwegenetz oder aus Sorge um die eigene Sicherheit. Fußgänger fühlen sich dagegen zunehmend unwohl, wenn Räder in geteilten Bereichen an ihnen vorbeirasen.
Laut geltender Regelung müssen Radfahrer in Mainz vorhandene Radwege nutzen. Doch marode Wegestrecken und dichter Autoverkehr treiben viele auf die Bürgersteige. Die Verkehrsinfrastruktur der Stadt Mainz hinkt den Anforderungen hinterher, sodass sichere Alternativen oft fehlen.
Janina Steinkrüger, die Verkehrsdezernentin der Stadt, erkennt das Problem schneller Radfahrer in Fußgängerzonen an. Sie plant, Temposünder von der Rheinpromenade umzuleiten, will das Radfahren dort aber nicht vollständig verbieten. Eine Umgestaltung der Radrouten gestaltet sich jedoch schwierig – angesichts begrenztem Platz und möglichem Widerstand aus der Bevölkerung. Kontrollen bleiben die Ausnahme; die Behörden setzen vor allem auf die Eigenverantwortung der Radfahrer. Polizeistreifen sind selten, da die Unfallzahlen niedrig bleiben. David Nierhoff, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Stadtrat, hat bisher keine konkreten Lösungsvorschläge unterbreitet. Vorerst bleibt das Dilemma bestehen: Radfahrer müssen zwischen Bequemlichkeit und Regeltreue abwägen.
Mainz steht vor der Herausforderung, Fußgängersicherheit und Radverkehrsbedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne größere Investitionen in die Infrastruktur wird sich das illegale Fahren auf Gehwegen kaum ändern. Die nächsten Schritte der Stadt werden zeigen, ob geteilte Räume sicherer werden – oder ob sich die Konflikte weiter verschärfen.

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