FDP-Duell um Spitzenkandidatur für Sachsen-Anhalts Landtagswahl 2026

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Ein Mann steht vor einem Gebäude mit einem Bogen, auf dem "Adulto Mayor" steht, während im Hintergrund viele Menschen auf Stühlen sitzen.

FDP-Kampf um die Spitzenposition in Sachsen-Anhalt - FDP-Duell um Spitzenkandidatur für Sachsen-Anhalts Landtagswahl 2026

Der Wettlauf um die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2026 in Sachsen-Anhalt nimmt bei den Freien Demokraten (FDP) an Fahrt auf. Die Parteivorsitzende und Infrastrukturministerin Lydia Hüskens (61, Magdeburg) sowie der Fraktionsvorsitzende Andreas Silbersack (57, Halle) haben ihre Kandidaturen bekannt gegeben.

Die Wahl zum neuen Landtag ist für den 6. September 2026 angesetzt. Die FDP strebt an, ihre Landesliste am 15. November 2025 final zu beschließen.

Hüskens, die seit Juli 2021 die FDP in Sachsen-Anhalt führt und die Partei 2021 zurück in den Landtag brachte, begrüßt den internen Wettbewerb. Sie betont die Bedeutung von Geschlossenheit und der Lösung konkreter Probleme der Wählerinnen und Wähler. Als amtierende Ministerin für Infrastruktur und Digitales bringt sie ein starkes politisches Profil in den Wahlkampf ein.

Silbersack, ein Jurist aus Halle und seit 2021 Fraktionschef der FDP, hat ebenfalls seine Bewerbung um die Spitzenkandidatur erklärt. Er will die Parteimitglieder und Wähler auf emotionaler Ebene erreichen und für die Rückkehr der Liberalen in den Landtag kämpfen. Seine juristische Expertise und politische Erfahrung, die er seit seinem Einzug in den Landtag 2021 gesammelt hat, könnten sich im Wahlkampf als wertvoll erweisen.

Da aktuelle Umfragen die FDP unter der für den Einzug in den Landtag notwendigen Fünf-Prozent-Hürde sehen, könnte die kompetitive interne Abstimmung über die Spitzenkandidatur der Partei neuen Schwung verleihen und die Chancen bei der Landtagswahl 2026 verbessern. Beide Bewerber bringen einzigartige Stärken und Erfahrungen mit – ein spannender Wahlkampf ist damit vorprogrammiert.