FDP lehnt Wehrpflicht ab und setzt auf freiwilliges Engagement statt Zwang

FDP lehnt Wehrpflicht ab und setzt auf freiwilliges Engagement statt Zwang
Die Freien Demokraten (FDP) schließen sich den Unionsparteien (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an und lehnen den Vorschlag einer allgemeinen Wehrpflicht ab. Stattdessen schlägt die FDP vor, freiwilliges Engagement durch mehr Anerkennung attraktiver zu gestalten.
Andreas Silbersack, stellvertretender Landesvorsitzender und Fraktionschef der FDP in Sachsen-Anhalt, positioniert sich klar gegen die Initiative. Er argumentiert, dass Zwang im Bereich der Freiwilligenarbeit keinen Platz habe. Die FDP ist überzeugt, dass junge Menschen während der Pandemie bereits genug Opfer gebracht hätten und eine Dienstpflicht persönliche Rechte sowie Lebensentwürfe einschränken würde. Statt auf Zwangsmaßnahmen setzt die Partei auf Wertschätzung und freiwilliges Engagement. Zudem betont die FDP, dass der akute Fachkräftemangel nicht durch eine Verzögerung der Ausbildung durch Dienstpflicht gelöst werden könne.
Die Haltung der FDP zum Wehrpflicht-Vorschlag ist eindeutig: Sie lehnt Zwang in der Freiwilligenarbeit ab und plädiert für Anerkennung und freiwilliges Engagement. Gleichzeitig hält die Partei fest, dass eine Dienstpflicht den Fachkräftemangel nicht beheben werde.

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