Grüne und CDU liefern sich erbitterten Streit um Heizungsförderung für einkommensschwache Haushalte

Admin User
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Eine Flasche und eine Wasserpumpe sind nebeneinander zu sehen.

Grüne und CDU liefern sich erbitterten Streit um Heizungsförderung für einkommensschwache Haushalte

In Deutschland ist eine hitzige Debatte über Heizungssubventionen zwischen den politischen Parteien entbrannt. Der Co-Vorsitzende der Grünen, Felix Banaszak, warf Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) vor, eine ideologisch geprägte Agenda voranzutreiben. Im Mittelpunkt des Streits stehen geplante Kürzungen bei Fördergeldern und der Unterstützung für den Einbau von Wärmepumpen, insbesondere für einkommensschwache Haushalte.

Banaszak kritisierte Reiches Vorgehen als einen "Kulturkampf gegen grüne Heizungen". Zudem griff er CSU-Chef Markus Söder an und behauptete, beide Konservative blockierten praktikable Lösungen. Die Grünen schlagen stattdessen vor, die Fördermittel auszuweiten und Leasingmodelle für grüne Heizungen einzuführen.

Die Vorschläge der Grünen zielen darauf ab, grüne Heizungen durch höhere Zuschüsse, Leasingangebote und zinslose Kredite zugänglicher zu machen. Sollten diese Maßnahmen umgesetzt werden, würden sie direkt einkommensschwachen Haushalten zugutekommen, die mit der Umrüstung ihrer Heizsysteme kämpfen. Die Debatte offenbart tiefe Gräben bei der Frage, wie Kosten, Klimaziele und finanzielle Entlastung in Einklang gebracht werden können.