Innenminister beraten in Bremen über Drohnengefahren und neue EU-Asylregeln

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Eine Frau mit Brille spricht an einem Podium mit einem Mikrofon und einem angebrachten Objekt, stehend in der N√§he von zwei anderen Frauen, mit einem weißen Zelt, einer Flagge und zwei weißen Objekten im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Innenministerkonferenz diskutiert Drohnenabwehr in Bremen - Innenminister beraten in Bremen über Drohnengefahren und neue EU-Asylregeln

In dieser Woche kommen die Innenminister der deutschen Bundesländer in Bremen zu ihrer Herbstkonferenz zusammen. Die zweitägige Veranstaltung beginnt am Mittwoch um 18:30 Uhr und widmet sich drängenden Sicherheitsfragen – von Drohnenbedrohungen bis zu den neuen Asylregeln der EU. Auch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) wird an den Beratungen teilnehmen, die bis Freitag dauern.

Das Treffen findet nach Monaten wachsender Besorgnis über nicht identifizierte Drohnen statt. Berichte über mysteriöse Flüge haben in ganz Deutschland und Europa zugenommen, insbesondere in der Nähe von Flughäfen, Militärstandorten und kritischer Infrastruktur. Behörden verweisen wiederholt auf eine mögliche russische Beteiligung an diesen Vorfällen.

Die Gespräche in Bremen werden die Weichen für Deutschlands Umgang mit den sich wandelnden Sicherheitsrisiken stellen. Die in der Sitzung getroffenen Entscheidungen könnten bestimmen, wie Bundesländer und Bundesbehörden in den kommenden Monaten mit Drohnengefahren, hybrider Kriegsführung und Asylverfahren umgehen. Zudem wird geklärt, wie die Zuständigkeiten zwischen Landespolizei und nationalen Verteidigungskräften aufgeteilt werden.