Insolvenzverwalter von Meyer-Werft kämpfen mit 'Papierkram'

Insolvenzverwalter von Meyer-Werft kämpfen mit 'Papierkram' - Insolvenzverwalter von Meyer-Werft kämpfen mit 'Papierkram'
Die angeschlagene deutsche Werft Meyer Werft hat mit einem milliardenschweren Auftrag des Kreuzfahrtriesen MSC Cruises einen Rettungsanker erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 10 Milliarden Euro und umfasst den Bau von vier neuen Kreuzfahrtschiffen bis 2033 – mit einer Option für zwei weitere bis 2035. Doch trotz dieses Aufschwungs steckt das Unternehmen nach Jahren des Missmanagements und kostspieliger Fehlentscheidungen weiterhin in finanziellen Turbulenzen.
Die Krise des Traditionsunternehmens traf die Branche unerwartet. Fehlkalkulationen, darunter unrentable Verträge wie manuell gefertigte Offshore-Plattformen und Marine-Tanker in Rostock, zehrten die Ressourcen auf. Selbst die Schiffsübergaben litten unter chaotischen Abläufen: Lieferantenbeschwerden wurden auf gelben Zetteln notiert, und kurzfristige Änderungen bei den Probefahrten trieben die Kosten in die Höhe.
Ein Umstrukturierungsplan ist bereits in Gang, wobei der Fortschritt auf 30 bis 40 Prozent geschätzt wird. Ziel ist es, die Abläufe bis Mitte 2027 zu digitalisieren und die SAP-Systeme in allen Bereichen zu stabilisieren. Die Sanierer deckten dabei gravierende Ineffizienzen auf und beschreiben eine Kultur des „Aktenchaos“, die Verzögerungen und Ausgaben weiter verschärfte. Um einen Kollaps zu verhindern, sprangen die Bundesregierung und das Land Niedersachsen ein. Beide übernahmen jeweils 40 Prozent der Anteile an Meyer Werft und pumpten 400 Millionen Euro frisches Kapital in das Unternehmen. Zudem garantierten sie eine Kreditlinie von bis zu 2,6 Milliarden Euro, um die Werft während der Restrukturierung über Wasser zu halten.
Der MSC-Cruises-Auftrag bietet Meyer Werft zwar eine Chance zur Erholung, doch das Überleben hängt davon ab, die langjährigen Probleme in den Griff zu bekommen. Bis 2027 müssen Digitalisierung und strengere Finanzkontrollen greifen, um weitere Verluste zu verhindern. Ohne diese Reformen könnte selbst das staatliche Rettungspaket nicht ausreichen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

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