Jugendlicher greift Schaffner nach Schwarzfahrt gewaltsam an – jetzt droht die Anklage

Bahnhofsvorsteher attackiert und beleidigt - Jugendlicher greift Schaffner nach Schwarzfahrt gewaltsam an – jetzt droht die Anklage
Ein 18-Jähriger hat nach einem gewalttätigen Vorfall in einer Regionalbahn rechtliche Konsequenzen zu befürchten. Der Jugendliche, der beim Schwarzfahren erwischt worden war, soll einen Schaffner körperlich angegriffen und verbal beleidigt haben – nun drohen ihm strafrechtliche Ermittlungen.
Der Zwischenfall ereignete sich, nachdem der 18-Jährige wegen fehlenden gültigen Tickets aus dem Zug verwiesen worden war. Der Schaffner wurde ins Gesicht geschlagen, erlitt leichte Verletzungen und seine Brille wurde beschädigt. Aufgrund des Angriffs musste der Mitarbeiter seine Schicht vorzeitig beenden.
Bundespolizisten nahmen den Jugendlichen am Bahnhof Beyendorf bei Magdeburg fest. Trotz umfangreicher Recherchen gibt es Stand November 2025 keine öffentlich bekannten Berichte über die Festnahme in großen Medien oder Polizeimeldungen. Mögliche Gründe dafür könnten die Art der Straftat, der Datenschutz oder die Zuständigkeit der örtlichen statt der Bundespolizei sein.
Gegen den 18-Jährigen wurden Strafverfahren wegen Beförderungserschleichung, Hausfriedensbruchs, Beleidigung, Körperverletzung, Nötigung und Sachbeschädigung eingeleitet. Der Vorfall unterstreicht einmal mehr, wie wichtig Respekt und Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr sind.

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