Michael Rudolph bleibt mit 97 Prozent an der DGB-Spitze in Hessen und Thüringen

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Zwei creme- und blauer Doppeldeckerbusse unter einem Unterstand, ein roter Kasten mit Zahlen, ein Buch, ein weißer und schwarzer Pfahl, eine gelbe Tafel mit weißen Plakaten und ein Mann in einer schwarzen Jacke, der auf der Straße in einer Bushaltestelle geht.

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen - Michael Rudolph bleibt mit 97 Prozent an der DGB-Spitze in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Michael Rudolph ist für eine dritte Amtszeit zum Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hessen und Thüringen wiedergewählt worden. Bei der Regionalkonferenz der Gewerkschaft erhielt er rund 97 Prozent der Stimmen. Zu seinen zentralen Vorhaben gehören umfassende Steuerreformen sowie eine stärkere Umverteilung von Vermögen in der Region.

Im Rahmen der Konferenz wies Rudolph auf die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich hin. Er betonte, dass nur zehn Prozent der Bevölkerung 60 Prozent des Gesamtvermögens besitzen. Als Lösungsansätze schlug er die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer sowie eine strengere Durchsetzung der Erbschaftssteuer vor.

In seiner dritten Amtszeit wird Rudolph den Fokus auf Steuerreformen und die Verringerung der Vermögensungleichheit legen. Sternatz bleibt weiterhin für die Förderung von Auszubildenden und Wohnrauminitiativen zuständig. Die Führungsspitze des DGB bleibt unverändert – beide Funktionäre erhielten von den Mitgliedern eine überwältigende Unterstützung.