Neuer Familienausschuss des Bundesrats strebt bis 2030 gleiche Bezahlung an

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Drei Frauen mit Zertifikaten in der Hand vor Flaggen und Bäumen

Grimm-Benne leitet neuen Familienausschuss im Bundesrat - Neuer Familienausschuss des Bundesrats strebt bis 2030 gleiche Bezahlung an

Im Bundesrat ist ein neuer Familienausschuss eingerichtet worden, dessen Vorsitz die sachsen-anhaltische Sozialministerin Petra Grimm-Benne übernommen hat. Zu den Schwerpunkten des Gremiums zählen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bedürfnisse älterer Menschen, die Gleichstellung der Geschlechter sowie die Jugendpolitik. Bis 2030 soll gleiches Entgelt für gleiche Arbeit durchgesetzt und die Unterstützung für Gewaltopfer verbessert werden. Grimm-Benne wird den Ausschuss bei der Ausarbeitung von Gesetzen leiten, die eine bessere Balance zwischen Beruf und Familie schaffen, die Anforderungen des demografischen Wandels berücksichtigen, die Gleichberechtigung fördern und die Jugendpolitik stärken. Ein zentrales Ziel bleibt die Verwirklichung von Lohngerechtigkeit bis zum Jahr 2030 – wie im Koalitionsvertrag vereinbart. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die erfolgreiche Umsetzung des Bundesgesetzes zur Hilfe für Gewaltbetroffene. Dieses soll Frauen, die von Gewalt betroffen sind, einen besseren Zugang zu Unterstützungsangeboten ermöglichen und sicherstellen, dass sie den Schutz und die Hilfe erhalten, die ihnen zustehen. Der Familienausschuss des Bundesrates unter der Führung von Petra Grimm-Benne hat ehrgeizige Pläne: Er will die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, ältere Menschen besser unterstützen, die Gleichstellung vorantreiben und die Jugendpolitik stärken. Bis 2030 sollen gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit erreicht und der Schutz von Gewaltopfern ausgebaut werden.