Pflichtige Kartenzahlung: Dehoga gegen Initiative aus Niedersachsen

Pflichtige Kartenzahlung: Dehoga gegen Initiative aus Niedersachsen - Pflichtige Kartenzahlung: Dehoga gegen Initiative aus Niedersachsen
Streit um digitale Zahlungen in der Gastronomie spitzt sich zu
Die Auseinandersetzung über digitale Bezahlmethoden in der Gastronomiebranche verschärft sich zwischen Branchenvertretern und Landesregierungen. Ingrid Hartges, Geschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), wendet sich gegen die Pflicht zu Kartenzahlungen bei Kleinstbeträgen wie Kaffee oder Eiscreme. Die Landesregierung Niedersachsens hingegen pocht auf digitale Zahlungsmöglichkeiten, um Steuerhinterziehung einzudämmen – und knüpft diese Forderung an eine geplante Mehrwertsteuersenkung für die Branche.
Niedersachsens Finanzminister Gerald Heere will, dass alle Restaurants und Cafés Kartenzahlungen oder Bezahlungen per Smartphone akzeptieren. Der Vorschlag, der auch von anderen Bundesländern unterstützt wird, zielt darauf ab, Transaktionen besser nachvollziehbar zu machen und Steuerbetrug zu verringern. Das Land verknüpft seine Zustimmung zur Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie mit dieser Auflage, doch die Bundesregierung hat sich noch nicht positioniert.
Hartges argumentiert, dass die Zwangsabgabe digitaler Zahlungen bei Minibeträgen ungerecht sei. Sie verweist auf Gebühren, die die ohnehin schmalen Margen bei günstigen Produkten wie einem einzelnen Bier oder einer Kugel Eis weiter schmälern. Laut einer Umfrage von Mastercard akzeptieren zwar bereits fast 90 Prozent der Gastronomiebetriebe Kartenzahlungen, doch Hartges plädiert dafür, Bargeschäfte bei Kleinbeträgen weiterhin zu ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt sie die geplante „aktive Renten“-Regelung der Regierung. Ab 2026 soll das Modell Steuererleichterungen für Rentner bieten, die in Teilzeit wieder ins Berufsleben einsteigen. Hartges sieht darin eine Chance, dass ältere Arbeitnehmer Wochenendschichten in Hotels oder Cafés übernehmen – zum Vorteil der Betriebe und zur Aktivierung der Rentner.
Der Konflikt um digitale Zahlungen könnte die geplante Mehrwertsteuerentlastung für die Branche verzögern. Niedersachsens Forderung nach einer Kartenzahlungspflicht bleibt vorerst unerfüllt, während der Dehoga sich gegen die Regelung für Kleinstbeträge sperrt. Sollte das Rentenmodell genehmigt werden, könnten bis Ende 2025 mehr Rentner in der Gastronomie Fuß fassen.

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