Sachsen-Anhalt drängt syrische Geflüchtete zur Rückkehr – wer muss gehen, wer darf bleiben?

Mehr Syrer kehren freiwillig zurück - Zieschang sieht Trend - Sachsen-Anhalt drängt syrische Geflüchtete zur Rückkehr – wer muss gehen, wer darf bleiben?
Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang ruft syrische Geflüchtete zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimat Syrien auf. Gleichzeitig plant sie, bestimmte Gruppen abzuschieben, die weder integriert sind noch finanziell auf eigenen Beinen stehen. Der Vorstoß erfolgt zu einer Zeit, in der Syrien in die Phase des Wiederaufbaus eintritt und immer mehr Geflüchtete eine Rückkehr in Betracht ziehen.
Noch im Jahr 2024 kehrten nur 18 Syrer freiwillig aus Deutschland zurück. 2025 stieg diese Zahl bereits auf 211. Zieschang sieht darin eine Chance: Angesichts der fortschreitenden Wiederaufbauarbeiten in Syrien sei eine Rückkehr für viele nun sicherer möglich.
Doch die Ministerin setzt nicht allein auf freiwillige Ausreisen. Priorität haben Abschiebungen von gefährlichen Personen und verurteilten Straftätern. Als Nächstes stehen alleinstehende Männer im Fokus, die weder integriert sind noch ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Wer hingegen gut integriert ist und für sich selbst aufkommt, darf bleiben. Frauen und Kinder bleiben geschützt und sind von Rückführungen ausgenommen. Syrer mit deutscher Staatsbürgerschaft unterliegen keinen Einschränkungen – sie können bleiben, Syrien besuchen oder jederzeit nach Deutschland zurückkehren.
Ziel der Politik ist es, die Zahl der Geflüchteten in Sachsen-Anhalt durch freiwillige Ausreisen und gezielte Abschiebungen zu verringern. Angesichts der laufenden Wiederaufbauprojekte in Syrien rechnen Beamte in den kommenden Monaten mit weiteren Rückkehrern. Betroffen sind vor allem alleinstehende Männer ohne Integration oder gesicherte finanzielle Grundlage.

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