Schneider verteidigt Deutschlands Klimaführerschaft mit Milliardenhilfen und globalen Partnerschaften

Umweltminister Schneider: Berlin unterstützt internationale Klimafinanzierung - Schneider verteidigt Deutschlands Klimaführerschaft mit Milliardenhilfen und globalen Partnerschaften
Bundesumweltminister Carsten Schneider bekräftigt Deutschlands Engagement für internationale Klimafinanzierung
Der deutsche Umweltminister Carsten Schneider hat die Verpflichtung des Landes zur internationalen Klimafinanzierung erneut betont. Schneider, der sein Amt am 6. Mai 2025 antrat, wies Vorwürfe zurück, Deutschland übernehme bei der Klimapolitik keine Führungsrolle.
Der SPD-Politiker pflegt enge Kontakte zu Ländern wie Italien, Spanien und Brasilien, um gemeinsame Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen. Über die Initiative Tropical Forest Forever Facility unterstützt er gezielt Brasiliens Klimaprojekte.
Schneider lehnte die Kritik ab, Deutschland komme seiner Vorreiterrolle im Klimaschutz nicht nach. Die geplante Senkung der Flugticketsteuer sieht er als Teil einer umfassenden Klimastrategie – nicht als Einzelmaßnahme. Als Beleg für die deutsche Führungsposition verwies er auf das EU-Klimaziel für 2040 sowie das nationale Ziel der Klimaneutralität bis 2045.
Darüber hinaus will der Minister die brasilianische COP-Präsidentschaft bei der anstehenden Weltklimakonferenz unterstützen und den Erfolg der globalen Klimakooperation sichern. Die Finanzierung dieser Vorhaben ist beträchtlich und soll in den nächsten ein bis zwei Jahren ausgearbeitet werden.
Schneiders Engagement für die internationale Klimafinanzierung ist deutlich: In den kommenden Jahren sind erhebliche Mittel vorgesehen. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Staaten und die Förderung globaler Klimapartnerschaften unterstreicht Deutschland erneut seinen Anspruch auf Klimaführerschaft.

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