Siggelkow wirft der Bundesregierung Versagen bei der Bekämpfung von Kinderarmut vor

Gründer von Arche beschuldigt Deutschland des Versagens im Kampf gegen Kinderarmut - Siggelkow wirft der Bundesregierung Versagen bei der Bekämpfung von Kinderarmut vor
Bernd Siggelkow, Gründer der Arche, hat die Bundesregierung scharf dafür kritisiert, dass sie die Bekämpfung von Kinderarmut sträflich vernachlässigt. Trotz des Wohlstands des Landes wirft er Politikern vor, das Problem zu ignorieren, weil Kinder keine Wählerstimmen repräsentieren. Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der seine Organisation ihre Aktivitäten im Bildungs- und Sozialbereich ausweitet.
Siggelkow warf der Bundesregierung vor, es fehle an einer klaren Strategie zur Reduzierung der Kinderarmut. Er betonte, dass Deutschland als eine der reichsten Nationen der Welt weit mehr tun müsse, um benachteiligte Familien zu schützen. Besonders frustriert zeigte er sich darüber, dass Kinder – ohne Wahlrecht – keinerlei politischen Einfluss hätten und daher übergangen würden.
Seine Kritik macht die Defizite in Deutschlands Umgang mit Kinderarmut und Bildungspolitik deutlich. Da die Arche Aufgaben übernimmt, die der Staat vernachlässigt, fordert Siggelkow die Politiker auf, endlich zu handeln, bevor sich die Probleme weiter verschärfen. Seine Mahnungen zielen auf konkrete Maßnahmen ab: bessere Integrationsprogramme und eine gerechtere Verteilung von Schulplätzen, um die Belastung für Lehrer und Schüler zu verringern.

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