Starker Euro belastet deutsche Exporteure: Gewinne schrumpfen, Märkte brechen ein

Starker Euro belastet deutsche Exporteure: Gewinne schrumpfen, Märkte brechen ein
Deutsche Exporteure stehen unter zunehmendem Druck, da der starke Anstieg des Euro die Gewinne schmälert und die Wettbewerbsfähigkeit schwächt. Die Gemeinschaftswährung hat sich in diesem Jahr um über 12 % gegenüber dem US-Dollar aufgewertet, wodurch europäische Waren in Schlüsselmärkten wie den USA und China teurer werden. Viele Unternehmen kämpfen nun mit schrumpfenden Margen und stagnierenden Auslandsgeschäften.
Der starke Euro trifft die exportabhängige deutsche Wirtschaft hart. Führende Konzerne der Automobil- und Maschinenbauindustrie – darunter Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz – sehen sich mit sinkenden Absatzchancen in Nicht-Euro-Ländern konfrontiert, da ihre Produkte dort zunehmend zu teuer werden. 2025 brachen die Exporte in die USA und nach China ein; China rutschte nach einem Rückgang um 10–12 % auf 81 Mrd. Euro sogar auf Platz sechs der wichtigsten Handelspartner ab. US-Zölle und der scharfe Wettbewerb aus China verschärften den Abwärtstrend, sodass die Gesamtausfuhren bei rund 1,6 Billionen Euro verharren – auf dem Niveau von 2022.
Zwar dämpft der starke Euro die Importkosten und mildert die Inflation, doch diese Vorteile können die tiefer liegenden strukturellen Probleme nicht ausgleichen. Mittlerweile betrachten etwa ein Drittel der international aktiven deutschen Unternehmen die Währung als großes Risiko. Besonders betroffen sind kleine und mittlere Betriebe, die Währungsrisiken oft nur unzureichend absichern. Trotz eines leichten nominalen Exportwachstums von 0,25 % innerhalb der EU – die fast 70 % des gesamten Handels ausmacht – zeigt sich in realen Werten ein Rückgang um 0,7 %, was die Profitabilität weiter belastet.
Die Aussichten für 2026 bleiben gedämpft. Anhaltende Euro-Stärke, hohe US-Zölle und eine schwache Nachfrage aus China werden voraussichtlich dafür sorgen, dass das Exportwachstum minimal bleibt; die Prognosen gehen von einem Anstieg um nur 0,6 % bis Jahresende aus.
Die Aufwertung des Euro lastet weiterhin auf den deutschen Exporteuren, untergräbt die Margen und bremst das Wachstum in wichtigen Absatzmärkten. Da die Exporte 2026 voraussichtlich nur um 0,6 % steigen werden, sehen sich die Unternehmen weiterhin mit Herausforderungen durch Währungsdruck, Handelsbarrieren und veränderte globale Nachfrage konfrontiert. Die Situation verdeutlicht die ungleiche Wirkung eines starken Euro: Geringere Importkosten können die breiteren Wettbewerbsnachteile kaum ausgleichen.

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