Symbol der Versöhnung gestohlen: Nagelkreuz in Dachau schwer beschädigt

Nach Diebstahl - Versöhnungskirche bestellt neues Nagelkreuz - Symbol der Versöhnung gestohlen: Nagelkreuz in Dachau schwer beschädigt
Nagelkreuz – Symbol der Versöhnung und des Friedens – aus der Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau gestohlen und beschädigt Ein Nagelkreuz, ein Zeichen der Versöhnung und des Friedens, wurde aus der evangelischen Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau entwendet und dabei beschädigt. Der Diebstahl ereignete sich kürzlich und löste Bestürzung in der Gemeinschaft aus. Derzeit wird ein Nachbau angefertigt, um das gestohlene Artefakt zu ersetzen. Obwohl das Nagelkreuz materiell nur geringen Wert besitzt, kommt ihm für die Versöhnungskirche eine immense symbolische Bedeutung zu. Es ist Teil eines weltweiten Netzwerks von über 200 Nagelkreuz-Zentren, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung einsetzen. Der Dieb versuchte vergeblich, mit dem Kreuz den Schlitz des Opferstocks aufzubrechen, und beschädigte es dabei schwer. Ein Nachbau wurde in Auftrag gegeben und soll bis zum 14. November 2025 fertig sein. Jeden Freitag findet in der Kirche eine ökumenische Gebetsrunde für die Versöhnung um das Nagelkreuz statt. Diese Tradition wird mit dem neuen Kreuz fortgeführt. Zudem ist für den 9. November 2025 eine christlich-jüdische Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Novemberpogrome 1938 auf dem Gelände der Gedenkstätte geplant. Das gestohlene, beschädigte Nagelkreuz wird bis Mitte November 2025 durch einen Nachbau ersetzt. Die Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau bleibt ihrem Auftrag verbunden, Frieden und Versöhnung zu fördern – mit regelmäßigen ökumenischen Gebeten und anstehenden Gedenkveranstaltungen.

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