Thüringens Skigebiete starten durch – auch ohne Schnee garantiert

Admin User
2 Min.
Drei Personen stehen auf einer schneebedeckten Landschaft mit verstreuten Taschen, Zelten mit Skiern dahinter und schneebedeckten Hügeln im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Wintersportgebiete in Thüringen: Es schneit - Thüringens Skigebiete starten durch – auch ohne Schnee garantiert

Neuerungen in Thüringens Skigebieten: Lifte starten unabhängig von Schneelage – Urlaub im Winterland Thüringen

Die Skigebiete in Thüringen bereiten sich auf die Wintersaison vor: Die meisten Wartungsarbeiten sind abgeschlossen, und die wichtigsten Lifte in Masserberg, Oberhof, Schmiedefeld und im Silbersattel Adventure Park sollen wie geplant in Betrieb gehen – unabhängig von der natürlichen Schneelage. Gleichzeitig sucht die Region nach neuen Betreibern und alternativen Attraktionen, um sich an die veränderten Wetterbedingungen anzupassen.

In den meisten Skigebieten Thüringens sind die technischen Überprüfungen und Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen. Die Hauptlifte in Masserberg, Oberhof, Schmiedefeld und im Silbersattel Adventure Park werden wie geplant betrieben und erschließen bei ausreichendem Naturschnee rund 19 Kilometer Abfahrtsstrecken.

Der Snowpark Oberhof könnte bereits ab dem 1. Dezember öffnen – dank eines neuen Förderbands, vorausgesetzt, die Temperaturen sinken entsprechend. Steinach bietet in dieser Saison etwa 4,5 Kilometer Abfahrten sowie bis zu 35 Kilometer Loipen für Langläufer an. Für das nächste Jahr sind Erweiterungen geplant.

Die Zukunft der Silbersattel Ski Arena und der Winterwelt Schmiedefeld liegt in den Händen eines neu gegründeten Betreiberverbunds, der den Liftbetrieb ab 2025 sichern soll. Nach der Insolvenz der Thüringer Alpen GmbH wird jedoch weiterhin nach einem neuen Betreiber für beide Gebiete gesucht.

Thüringens Skigebiete setzen auf eine vielseitige Wintersaison: Bei ausreichend Schnee stehen rund 19 Kilometer Pisten zur Verfügung, und die Lifte nehmen planmäßig den Betrieb auf. Gleichzeitig reagiert die Region auf den Klimawandel mit neuen Konzepten – von alternativen Freizeitangeboten bis zur Suche nach stabilen Betreibermodellen, um Besuchern auch langfristig abwechslungsreiche Wintererlebnisse zu bieten.