Universität Magdeburg startet IMIQ Real-World Lab für die Mobilitätsrevolution

Universität Magdeburg startet IMIQ Real-World Lab für die Mobilitätsrevolution
Die Universität Magdeburg steht kurz davor, die Mobilität in Sachsen-Anhalt mit der Einrichtung eines Reallabors zu revolutionieren. Das innovative Projekt mit dem Namen IMIQ wird neue Mobilitätskonzepte mithilfe eines hochmodernes Netz aus Sensoren, Kameras und einem 5G-Testfeld erproben – unterstützt durch einen digitalen Zwilling des Stadtviertels für Simulationen. IMIQ, das von der EU und dem Land Sachsen-Anhalt mit 14,7 Millionen Euro gefördert wird, setzt auf autonome Fahrzeuge und eine digitale Infrastruktur, die auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten ist. Koordiniert wird das Projekt von Prof. Dr. Stefan Becker von der Technischen Universität München und dem Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit weiteren beteiligten Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das Reallabor umfasst eine Leitstelle, eine intelligente App, digitale Bushaltestellen sowie Echtzeit-Feedback der Bürger. Forscher aus verschiedenen Disziplinen – darunter Umweltpsychologen, Informatiker und Ingenieure – arbeiten Hand in Hand, um einen kontinuierlichen Dialog mit der Bevölkerung zu führen und so Vertrauen sowie gemeinsame Gestaltung zu fördern. Ab 2027 soll ein autonomer Elektro-Shuttle den Magdeburger Wissenschaftshafen mit dem Universitätscampus und dem öffentlichen Nahverkehr verbinden. Ziel des IMIQ-Projekts ist es, Mobilitätsangebote flexibel, ressourcenschonend und bürgernah zu planen und sie in Echtzeit anzupassen. Sachsen-Anhalt strebt damit eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Anwendung hochautomatisierter bis autonomer Fahrtechnologien an.

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