Unternehmer aus Aschersleben muss 19.400 Euro wegen Sozialbetrugs zahlen

Unternehmer aus Aschersleben muss 19.400 Euro wegen Sozialbetrugs zahlen
Ein 55-jähriger Unternehmer aus Aschersleben ist wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 5.400 Euro verurteilt worden. Der vietnamesische Staatsbürger hatte zwischen Januar 2021 und Dezember 2022 Mitarbeiter nicht bei der SOKA-BAU, dem Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft, angemeldet. Dadurch entstanden ausstehende Beitragszahlungen in Höhe von rund 14.000 Euro.
Das Amtsgericht Aschersleben stellte fest, dass der Geschäftsmann die Anmeldung seiner Beschäftigten vorsätzlich unterlassen hatte. Dies führte zu einem Ausfall von etwa 14.000 Euro an Beiträgen für die SOKA-BAU. Das Gericht ordnete die Einziehung des vollen Schadensbetrags an.
Mit dem Urteil muss der Unternehmer sowohl die Strafe in Höhe von 5.400 Euro als auch die ausstehenden 14.000 Euro an Beiträgen begleichen. Der Fall zeigt die Konsequenzen auf, die bei Verstößen gegen die Meldepflichten für Arbeitnehmer drohen. Die Entscheidung ist nun rechtskräftig.

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