Urs Fischer startet bei Mainz 05: „Ich bin kein Vulkan – ich bleibe authentisch“

Urs Fischer startet bei Mainz 05: „Ich bin kein Vulkan – ich bleibe authentisch“
{"headline":"Ich bin kein Vulkan": Fischer will "authentisch" bleiben","teaser":"Bei seiner Präsentation beim 1. FSV Mainz 05 sprach Urs Fischer über seine Person und die schwierige Ausgangslage des Clubs.","publication_date":"2025-12-08T16:45:26+00:00","keyword_names":"news, sport, video, sports, football, fc bayern münchen, bundesliga tabelle, fc bayern, fc bayern münchen","article_body":"Ich bin kein Vulkan: Fischer will "authentisch" bleiben\n\nTeaser: Bei seiner Vorstellung beim 1. FSV Mainz 05 sprach Urs Fischer über seine Person und die schwierige Ausgangslage des Clubs.\n\nUrs Fischer hat als neuer Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05 begonnen – zu einem Zeitpunkt, an dem der Verein in der Bundesliga sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt ist. Der 58-jährige Schweizer kehrt nach einer zweijährigen Auszeit zurück, in der er die Liga aufmerksam verfolgte, Zeit mit der Familie verbrachte und neue Hobbys entdeckte. Seine erste Bewährungsprobe steht bereits an: Am Donnerstag wartet in der Europa Conference League das Spiel gegen Lech Poznań, gefolgt von einem schwierigen Auswärtsduell beim FC Bayern München am Sonntag.\n\nFischers Rückkehr markiert einen Stilwechsel für Mainz. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Bo Henriksen, der für sein temperamentvolles Wesen bekannt war, beschreibt sich der neue Trainer als "bodenständig, authentisch und pragmatisch". Er stellte klar: "Ich bin kein Vulkan – ich werde nicht so sein wie Bo." Christian Heidel, der Sportdirektor des Vereins, bestätigte, dass man gezielt nach einem Coach mit einem anderen Führungsstil gesucht habe.\n\nWährend seiner Pause blieb Fischer dem Fußball verbunden und begann sogar, Golf zu spielen – seine Schläger ließ er allerdings in der Schweiz zurück. Jetzt konzentriert er sich darauf, die Punktelücke im Abstiegskampf zu schließen. Statt die Spieler mit radikalen Änderungen zu überfordern, setzt er auf einen behutsamen Einstieg: Kein sofortiger Wechsel auf eine Viererkette oder taktische Revolutionen.\n\nFischers eigene Karriere als Spieler war geprägt von Zuverlässigkeit: Als Verteidiger und Kapitän führte er den FC Zürich und den FC St. Gallen an und gewann 2000 den Schweizer Cup. Nach seinem Rücktritt 2003 wechselte er auf die Trainerbank, zunächst beim FC Zürich, später beim FC Thun und dem FC Basel, wo er mehrere Meisterschaften und Pokalsiege feierte. Sein größter Erfolg gelang ihm beim 1. FC Union Berlin, den er erstmals in die Bundesliga und ins europäische Geschäft führte, bevor er nach Mainz wechselte.\n\nFischers erste Woche als Trainer bringt zwei anspruchsvolle Aufgaben mit sich: Das Duell in der Europa Conference League gegen Lech Poznań am Donnerstag gibt den Ton an, bevor es am Sonntag zum schweren Bundesliga-Auswärtsspiel beim FC Bayern München geht. Mit Mainz tief im Abstiegskampf steckend, wird sein ruhiger, aber entschlossener Ansatz früh auf die Probe gestellt."}

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