2026 wird ein entscheidendes Jahr für die A14-Nord-Erweiterung

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Eine Brücke überspannt einen Fluss mit mehreren Straßenlaternen auf ihrer Länge und zahlreiche Gebäude sind im Hintergrund zu sehen.

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2026 wird ein entscheidendes Jahr für den Ausbau der A14 Nord

2026 wird ein entscheidendes Jahr für den Ausbau der A14 Nord

2026 wird ein entscheidendes Jahr für den Ausbau der A14 Nord

  1. Dezember 2025

Ein großer Ausbau der Autobahn A14 schreitet voran: Auf einer Strecke von 155 Kilometern durch drei Bundesländer entsteht eine neue Verkehrsachse. Das rund 2,3 Milliarden Euro teure Projekt schließt die Lücke zwischen Magdeburg und Schwerin. Zwei neue Abschnitte sollen 2026 fertiggestellt werden, die vollständige Verlängerung ist bis 2030 geplant.

Der erste Teil der A14 wurde bereits 2014 eröffnet, etwa 30 Kilometer in Sachsen-Anhalt sind seitdem in Betrieb. Nun schreiten die Bauarbeiten an den verbleibenden Abschnitten voran, die durch Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern führen. Das Projekt umfasst zehn Anschlussstellen, einen Rastplatz sowie vier Parkplätze mit Sanitäranlagen.

Bis zum Frühsommer 2026 wird das Teilstück zwischen dem Autobahnkreuz Lüderitz und der Anschlussstelle Stendal (B188) freigegeben, das den Kreissitz der Altmark an die Autobahn anbindet. Ein weiterer wichtiger Abschnitt, die Verbindung Seehausen-Nord–Wittenberge, folgt im Laufe desselben Sommers für den Verkehr in östlicher Richtung. Dieser Abschnitt beinhaltet die entscheidende Elbquerung bei Wittenberge, die Sachsen-Anhalt und Brandenburg verbindet. Die Fahrbahnen in westlicher Richtung desselben Abschnitts sollen im Sommer 2027 fertiggestellt werden. Die Anbindung an das bestehende Ende der A14 am Magdeburger Kreuz ist für 2029 geplant.

Nach der Fertigstellung wird die Verlängerung der A14 die Verkehrsverbindungen in Norddeutschland deutlich verbessern. Das Gesamtprojekt bleibt im Zeitplan und soll bis 2030 abgeschlossen sein, mit Gesamtinvestitionen von 2,3 Milliarden Euro. Die neuen Autobahnabschnitte verfügen über moderne Infrastruktur, darunter Anschlussstellen und Rastanlagen, um Autofahrern bestmögliche Bedingungen zu bieten.