Dutzende Projekte in Kleinstädten durch EU-Förderung unterstützt

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Gebäude in der Mitte, ein Mast und Bäume auf der rechten Seite, Autos, Menschen und ein Zug unten und Drähte oben.

Dutzende Projekte in Kleinstädten durch EU-Förderung unterstützt - Dutzende Projekte in Kleinstädten durch EU-Förderung unterstützt

Dutzende Projekte in Kleinstädten durch EU-Mittel gefördert

Dutzende Projekte in Kleinstädten durch EU-Mittel gefördert

Dutzende Projekte in Kleinstädten durch EU-Mittel gefördert

  1. Dezember 2025

Kleinstädte im Nordosten Deutschlands erhalten dank EU-Fördergeldern einen finanziellen Schub. Das bis 2027 laufende Programm richtet sich an Gemeinden mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern. Bisher haben in Mecklenburg-Vorpommern bereits 67 Projekte von der Förderung profitiert.

Die Mittel fließen in vielfältige lokale Vorhaben – von einem neuen Feuerwehrhaus über die Sanierung eines Schulhofs bis hin zur Umnutzung eines alten Bahnhofsgebäudes. Die Maßnahmen sollen die öffentliche Infrastruktur modernisieren und den Ortskernen neues Leben einhauchen.

Bis Ende 2025 haben 41 Kommunen in der Region insgesamt 58 Millionen Euro aus EU-Töpfen erhalten. Die Gelder sind Teil einer breiter angelegten Initiative zur Stärkung der Infrastruktur in kleineren Städten und Gemeinden. Bauminister Christian Pegel (SPD) betonte die sichtbaren Erfolge des Programms: „Die Investitionen geben den Orten einen spürbaren Aufschwung – sei es durch modernisierte Einrichtungen oder aufgewertete öffentliche Räume.“ Während das Land eigene Projekte vorantreibt, wie etwa die Gründung des Comprehensive Cancer Center MV im Jahr 2020, entstehen viele EU-geförderte Vorhaben in Kooperation mit Hochschulen, Kommunalverwaltungen und Naturschutzverbänden. Auch regionale Initiativen wie die Interreg-Projekte One Pomerania und MoPA setzen auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Der aktuelle Förderschwerpunkt liegt jedoch gezielt auf den Bedürfnissen kleinerer Städte.

Das EU-Programm wird noch bis 2027 Projekte unterstützen. Mit 67 bereits umgesetzten Maßnahmen zeigen sich in Mecklenburg-Vorpommern konkrete Verbesserungen bei Dienstleistungen und öffentlichen Flächen. Die bisher investierten 58 Millionen Euro unterstreichen den gezielten Einsatz für eine stärkere lokale Infrastruktur.