Alexandra Birckens Skulpturen entlarven die Zerbrechlichkeit des Körpers in der Konsumgesellschaft

Admin User
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Skulpturen werden in einer Outdoor-Umgebung ausgestellt.

Alexandra Birckens Skulpturen entlarven die Zerbrechlichkeit des Körpers in der Konsumgesellschaft

In den Skulpturen der deutschen Künstlerin ist der Körper ein fragiles, sich auflösendes Wesen – gefangen in den Mechanismen von Produktion, Bild und Konsum.

  1. Dezember 2025, 16:00 Uhr

Die deutsche Künstlerin Alexandra Bircken schafft beeindruckende Skulpturen, die den Körper als verletzlich und ständig im Wandel begreifen. Ihre Arbeiten speisen sich aus ihren kulturellen Wurzeln und verbinden Einflüsse aus Jugendsubkulturen, feministischen Kunstströmungen und avantgardistischen Bewegungen. Über die Jahrzehnte hat sie sich einen Namen damit gemacht, unsere Wahrnehmung von Materialität und menschlicher Form in der modernen Gesellschaft herauszufordern.

Birckens Skulpturen zeigen den Körper oft als etwas Instabiles, das unter Druck zerfällt. Sie untersucht, wie menschliche Gestalten mit Systemen der Produktion, der Bildwelten und der Konsumkultur interagieren. Ihr Ansatz knüpft an Ideen der feministischen und konzeptuellen Kunst des späten 20. Jahrhunderts an, in denen Identität und Form ständig hinterfragt werden.

Birckens Kunst verbindet historisch avantgardistische Konzepte mit heutigen gesellschaftlichen Fragestellungen. Durch den Einsatz ungewöhnlicher Materialien und Techniken prägt sie die Debatten um Körper, Konsum und Identität neu. Ihre Werke sind zugleich persönliche Reflexionen und gesellschaftskritische Kommentare.