Arbeitsunfälle in Deutschland: 18 Todesfälle jährlich, alle vermeidbar

Arbeitsunfälle in Deutschland: 18 Todesfälle jährlich, alle vermeidbar
In Deutschland bleiben Arbeitsunfälle ein drängendes Problem – jährlich kommen dabei 18 Menschen ums Leben. Zwar fordern Verkehrsunfälle deutlich mehr Todesopfer, doch beide haben oft ähnliche Ursachen: Gier, Ungeduld und mangelnde Aufmerksamkeit. Jeder Arbeitsunfall ließe sich vermeiden, weshalb Experten mehr Kontrollen fordern, um die Sicherheit zu erhöhen. Allein im vergangenen Jahr starben 5.609 Menschen im Straßenverkehr, während es bei Arbeitsunfällen 18 waren. Doch anders als bei Verkehrsunfällen sind Arbeitsunfälle grundsätzlich vermeidbar. Gründliche Untersuchungen auch von nicht tödlichen Vorfällen sind daher entscheidend. Technische Defekte und medizinische Notfälle spielen zwar ebenfalls eine Rolle, allerdings in geringerem Maße. Fachleute empfehlen häufigere Betriebsprüfungen, um die Sicherheit zu verbessern. Zentrale Akteure in diesem Bereich sind das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Trotz des oft geringen Problembewusstseins der Beschäftigten für berufliche Risiken ist es entscheidend, die Ursachen von Unfällen zu erkennen und gezielt zu bekämpfen. Nur so lassen sich tödliche Arbeitsunfälle deutlich reduzieren. Bei 18 tödlichen Arbeitsunfällen pro Jahr in Deutschland sind mehr Kontrollen und die Bekämpfung der Ursachen unverzichtbar. Institutionen wie das BMAS und die DGUV treiben diese Bemühungen voran. Gleichzeitig muss das Bewusstsein der Beschäftigten für berufliche Risiken gestärkt werden, um künftige Tragödien zu verhindern.

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