Asterix Begrüßt Boris Pistorius als Römischen Centurio in Neuem Comic

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Warum Boris Pistorius in der neuen 'Asterix'-Ausgabe auftaucht - Asterix Begrüßt Boris Pistorius als Römischen Centurio in Neuem Comic

Der neueste Asterix-Band "Asterix in Lusitanien" ist erschienen – und hält eine Überraschung bereit: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius gibt als Gaststar ein kurzes Stippvisit. Doch er ist nicht der Held der Geschichte, sondern spielt einen römischen Zenturio namens Pistorius – eine Namensänderung, die speziell für die deutsche Ausgabe vorgenommen wurde. Die Asterix-Comics sind berühmt für ihre karikaturhaften Darstellungen bekannter Persönlichkeiten. Boris Pistorius reiht sich damit in eine lange Tradition ein, zu der bereits Laurent Fabius und Silvio Berlusconi zählen. Diesmal erhielt die Figur für die deutsche Version den Namen Pistorius – ein deutlich lokaler Touch. Ursprünglich trug der Charakter im französischen Original den Namen "Nouvelopus" und war optisch dem britischen Komiker Ricky Gervais nachempfunden. Doch Übersetzer Klaus Jöken fand die Ähnlichkeit mit Boris Pistorius "verblüffend". Die Darstellung sei jedoch keineswegs als politische Aussage zu verstehen, betont Jöken – und eine Niederlage gegen die Gallier sei schließlich auch kein Makel. Der neue Asterix-Band "Asterix in Lusitanien" ist seit einer Woche im Handel erhältlich. Verfasst wurde er von Fabcaro, die Zeichnungen stammen von Didier Conrad. Das Ergebnis: ein unterhaltsamer Lesespaß mit einem bekannten Gesicht in einer unerwarteten Rolle.