Berlin stärkt ehrenamtlichen Artenschutz mit neuem Wildtier-Netzwerk

"Wildlife Near Berlin": Neues Wildtiernetz startet - Berlin stärkt ehrenamtlichen Artenschutz mit neuem Wildtier-Netzwerk
Berlin startet das Netzwerk „Wildtiere hautnah Berlin“ – ein Meilenstein für den ehrenamtlichen Artenschutz in der Stadt
Berlin bereitet die Einführung des Netzwerks „Wildtiere hautnah Berlin“ vor, ein wichtiger Schritt zur Anerkennung und Unterstützung von Freiwilligen, die sich in der Hauptstadt um wildlebende Tiere kümmern. Das vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und der Freien Universität Berlin koordinierte Vorhaben wird über eine „Mobile Wildtier-Hilfe“ auch vor Ort medizinische Versorgung für verletzte Wildtiere anbieten.
Die Initiative geht auf eine gemeinsame Anregung von Vertretern verschiedener politischer Fraktionen in Berlin zurück und wird vom Senatsressort für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert. Staatssekretär Andreas Kraus bezeichnete das Netzwerk als „bedeutenden Schritt, um das Engagement der vielen Ehrenamtlichen zu würdigen, die sich tagtäglich für wildlebende Tiere einsetzen“.
Ziel des Projekts ist es, bestehende Beratungsangebote und Strukturen zu ergänzen – etwa durch telefonische und Online-Sprechstunden für die Versorgung von in Not geratenen Wildtieren. Gleichzeitig soll es als zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Behörden dienen, die mit Wildtierfragen in Berlin konfrontiert sind.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Heribert Hofer wird „Wildtiere hautnah Berlin“ das bestehende Unterstützungssystem für Wildtiere und ihre ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer weiter ausbauen. Mit der „Mobilen Wildtier-Hilfe“ kommt nun auch eine direkte Vor-Ort-Versorgung hinzu – ein weiteres Zeichen für Berlins Engagement im Wildtierschutz.

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