Christian Lindner wechselt 2026 als Vorstand zu Deutschlands größtem Auto-Händler Autoland

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Ein Mann sitzt in einem Auto und hält das Lenkrad, trägt eine Brille, ein T-Shirt, Hosen und Schuhe; im Hintergrund stehen links eine Gruppe von Menschen neben einem Gebäude, und rechts ein rotes Auto neben einer grünen Trennlinie.

Alt-Minister Lindner wechselt in die Autoindustrie als Manager - Christian Lindner wechselt 2026 als Vorstand zu Deutschlands größtem Auto-Händler Autoland

Der ehemalige deutsche Finanzminister und FDP-Vorsitzende Christian Lindner wird zum 1. Januar 2026 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender zu Autoland AG wechseln, Deutschlands größter unabhängiger Automobilhandelsgruppe. Lindner begründete seine Entscheidung für diese Branche damit, dass hier "das Herz der deutschen Wirtschaft schlage".

Die Autoland AG mit Hauptsitz in Sandersdorf-Brehna (Sachsen-Anhalt) beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter an über 30 Standorten. Gründer Wilfried Wilhelm Anclam ist überzeugt, dass Lindners Eintritt das öffentliche Profil des Unternehmens deutlich stärken wird.

Lindners neuer Posten folgt auf die Zustimmung des Bundeskabinetts zu seinem Antrag, in den Aktionärsrat der Digitalrecruiting-Firma Stepstone Group einzutreten. Dennoch bleibt er weiterhin in Aufsichtsräten sowie als Berater für innovative Unternehmen und Stiftungen tätig.

Mit seinem Wechsel zu Autoland AG als stellvertretender Vorstandsvorsitzender vollzieht Christian Lindner einen markanten Karriereschritt, der seine politische Erfahrung in die Automobilbranche einbringt. Das Unternehmen erhofft sich von seiner Berufung eine Steigerung der öffentlichen Wahrnehmung und einen Beitrag zum weiteren Wachstum.