DAX nahezu unverändert zum Wochenstart - Gold- und Ölpreise steigen deutlich

Admin User
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Gebäude mit parkenden Autos, eine Werbetafel, eine bewölkte Himmel und ein Auto-Rikscha auf der Seite.

DAX nahezu unverändert zum Wochenstart - Gold- und Ölpreise steigen deutlich

DAX zum Wochenstart kaum verändert – Gold- und Ölpreise legen deutlich zu

Teaser: Zum Wochenbeginn zeigte sich der DAX weitgehend unverändert. Beim Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.283 Punkten berechnet – nur wenige Punkte unter dem Vortagesstand. Zu den Gewinnern zählten die Aktien von Infineon, Fresenius und Zalando, während Commerzbank, E.ON und RWE am anderen Ende der Kursliste standen. „Marktteilnehmer halten sich zurück [...]“

22. Dezember 2025, 16:48 Uhr

Finanzen, Investitionen, Wirtschaft

Die Finanzmärkte präsentierten sich zu Wochenbeginn mit gemischten Bewegungen. Während Gold- und Ölpreise deutlich stiegen, blieb der DAX nahezu unverändert. Auch an den Devisenmärkten legte der Euro bis Montagnachmittag gegenüber dem Dollar zu.

Der Goldpreis kletterte um 2,3 Prozent und erreichte 4.437 Dollar pro Unze – umgerechnet 121,35 Euro pro Gramm. Ähnlich entwickelte sich der Ölpreis: Die Nordsee-Sorte Brent verbuchte ein Plus von 2,2 Prozent und kostete 61,80 Dollar pro Barrel.

Der DAX startete mit kaum spürbaren Veränderungen in die Woche und schloss bei 24.283 Punkten. Zu den Gewinnern im Index zählten Infineon, Fresenius und Zalando, während Commerzbank, E.ON und RWE zu den Schlusslichtern gehörten.

An den Devisenmärkten festigte sich der Euro bis Montagnachmittag auf 1,1755 Dollar bzw. 0,8507 Euro pro Dollar. Die Handelsaktivität blieb verhalten, da Anleger zum Jahresende hin zurückhaltend agierten und eher selektiv in Einzelwerte investierten als breite Marktbewegungen einzugehen.

Rückblickend auf das Jahr 2025 gehörten zu den stärksten Werten im DAX Rheinmetall, das von den gestiegenen europäischen Verteidigungsausgaben profitierte. Siemens Energy legte um 140 Prozent zu, erholte sich von früheren Schwierigkeiten und nutzte die starke Nachfrage nach Rechenzentren für KI-Anwendungen. Auch die Commerzbank verzeichnete ein Plus von 130 Prozent, getrieben von höheren Zinsen und einer solideren finanziellen Position.

Die Woche begann mit deutlichen Verschiebungen bei Rohstoffen und Währungen, während die Aktienmärkte ruhig blieben. Anleger beobachten weiterhin die Jahresendtrends, wobei einige Sektoren trotz allgemeiner Vorsicht Widerstandsfähigkeit zeigen. Gold- und Ölpreise bleiben zentrale Beobachtungspunkte für Händler.