FDP fordert Mehrwertsteuersenkung für Gastronomie in Schleswig-Holstein bis Dezember

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Ein Mann in einem weißen Hemd und Hose sitzt an einem Tisch mit einem Teller, einer Tasse und einem Unterteller, lächelt, während ein anderer Mann in einem blauen Hemd und Hose neben ihm zu sitzen scheint, in einem Restaurant, mit einer Pflanze, Stühlen, einer Tafel und einer Säule im Hintergrund.

Gastronomie unter Druck - Vogt sucht Erleichterung für Unternehmen - FDP fordert Mehrwertsteuersenkung für Gastronomie in Schleswig-Holstein bis Dezember

Christopher Vogt, Fraktionsvorsitzender der FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag, setzt sich für finanzielle Hilfen für die krisegeplagte Gastronomiebranche der Region ein. Er forderte Ministerpräsident Daniel Günther auf, eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Restaurantmahlzeiten von 19 auf 7 Prozent zu unterstützen. Der Vorstoß erfolgt zu einer Zeit, in der Betriebe mit steigenden Kosten und zurückhaltenden Konsumausgaben der Kunden zu kämpfen haben.

Vogt drängt die Landesregierung zum raschen Handeln. Zu seinen Forderungen gehört die Lobbyarbeit für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz, von dem er sich Entlastung für Cafés, Kneipen und Restaurants erhofft. Über die geplante Steuerentlastung soll der Bundesrat am 19. Dezember abstimmen – Vogt erwartet dabei die Unterstützung Schleswig-Holsteins.

Ziel der vorgeschlagenen Mehrwertsteuersenkung ist es, die Betriebskosten für Gastronomiebetriebe zu verringern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Entscheidung des Bundesrates am 19. Dezember wird zeigen, ob das Vorhaben vorankommt. Bei einer Zustimmung könnte dies den Unternehmen in ganz Schleswig-Holstein finanziellen Spielraum verschaffen.