Grüne erhöhen Druck auf ostdeutsche Chemieindustrie und fordern klare Transformationspläne

Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemie - Grüne erhöhen Druck auf ostdeutsche Chemieindustrie und fordern klare Transformationspläne
Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie
Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie
Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie
Die Grünen haben von Unternehmen und Behörden in der krisegeplagten ostdeutschen Chemieindustrie mehr Verbindlichkeit gefordert. Kritiker werfen der Branche vor, dass kurzfristige Gewinninteressen die Verhandlungsposition der Region gegenüber Großkonzernen wie Dow Chemical geschwächt hätten.
Die Grünen-Landesverbände in Sachsen und Sachsen-Anhalt drängen darauf, dass Unternehmen ihre Zusagen einhalten. Sie warnen, dass Konzerne, die von öffentlichen Subventionen und günstigen Rahmenbedingungen profitieren, sich nicht aus ihrer Verantwortung im "Chemiedreieck" stehlen dürften. Die Partei verlangt zudem von Dow Chemical, vor der geplanten Teilschließung der Standorte Schkopau und Böhlen bis Ende 2027 einen klaren Transformationsplan vorzulegen.
Die Forderungen kommen zu einer Zeit, in der die Chemieindustrie zunehmend unter Druck gerät, wirtschaftliches Überleben mit ökologischen und sozialen Anforderungen in Einklang zu bringen. Sollten die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden, könnten sie die Zukunft der ostdeutschen Chemie und ihr Verhältnis zu großen Investoren prägen.

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