Halle (Saale) plant bis 2045 den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen für die Wärmeversorgung

Halle (Saale) plant bis 2045 den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen für die Wärmeversorgung
Halle (Saale) stellt Wärmeversorgung um: Fossile Brennstoffe sollen bis 2045 verschwinden Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt hat am 25. September 2025 den Bürgerbeteiligungprozess zum Städtischen Wärmeplan (SWP) eingeleitet. Damit beginnt die Transformation der halleschen Wärmeversorgung hin zu einer klimaneutralen Zukunft. Der SWP, erarbeitet von Fachleuten der con|energy consult GmbH, der EVH und der Energieinitiative Halle (Saale), sieht vor, die Fernwärme auszubauen und Wärmepumpen flächendeckend einzusetzen. Auch der Energiepark Dieselstraße soll auf klimaneutrale Wärmequellen umgestellt werden. Grundlage des Plans ist ein digitaler Zwilling der Stadt, mit dem der Umstieg auf erneuerbare Wärmequellen gesteuert werden soll. Dafür sind erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Netze und Technologien nötig. Die EVH unterstützt Hauseigentümer mit Tools wie dem Wärmeatlas, dem GebäudeCheck und dem FörderFinder bei der Wahl klimafreundlicher Heizsysteme. Der Stadtrat wird den Wärmeplan im März 2026 final beschließen. Bürger können das vollständige Konzept im Ratshof und im Scheibe A in Halle-Neustadt einsehen. Das Ziel ist klar: Erdgas und Öl sollen schrittweise abgelöst werden, um bis 2045 eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung für Halle (Saale) zu gewährleisten.

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