Links политики protestieren gegen Schließung des DB Museums in Halle

Admin User
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Eine Eisenbahnschiene auf einer Straße mit einem Zug mit Text, eine Person in der Nähe, kleine Pfosten mit Seilen auf der linken Seite, Straßenlaternen, Bäume, viele Menschen, ein Müllcontainer auf der linken Seite und Gebäude mit Leitern auf der rechten Seite.

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Die geplante Schließung des DB-Museums-Standorts in Halle hat Widerspruch von der Linken-Politikerin Janina Böttger ausgelöst. Sie kritisierte die Entscheidung als ungerecht und mangelhaft umgesetzt und forderte eine Rücknahme, bevor die Einrichtung zum Jahresende geschlossen wird.

Böttger argumentierte, die Schließung des einzigen Eisenbahnmuseums seiner Art in Ostdeutschland sei „falsch und strukturell ungerecht“. Sie betonte die kulturelle und politische Bedeutung des Standorts, insbesondere für die Regionalgeschichte. Die plötzliche Ankündigung zeige wenig Wertschätzung für Besucher, Mitarbeiter und Ehrenamtliche, die das Museum über Jahre unterstützt hätten.

Die Linke verlangt von der Regierung eine Neuüberlegung des Beschlusses. Stattdessen schlagen sie ein integriertes Konzept vor, das das Museum mit dem künftigen Zentrum für Deutsche Einheit in Halle verbindet. Ohne diese Lösung bliebe Ostdeutschland nur eine einzige Ausstellungsstrecke am Leipziger Hauptbahnhof.

Böttger brachte diese Bedenken in einer Bundestagsdebatte am 26. November 2025 vor, wobei in den verfügbaren Unterlagen keine weiteren Unterzeichner der Petition genannt wurden. Im Mittelpunkt steht weiterhin der Erhalt der Rolle des Standorts für das regionale Kulturerbe.

Der Appell, den Halleschen Museumsstandort offen zu halten, kommt zu einer Zeit, in der das Museum vor einer Frist zum Jahresende steht. Sollte die Schließung wie geplant vollzogen werden, verliert Ostdeutschland seinen einzigen eigenständigen Museumsraum zur Eisenbahngeschichte. Die Linke besteht darauf, dass die Entscheidung überdacht werden muss, um kulturelle und historische Bezüge zu bewahren.