"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"
"Löwe" Niederlechner gibt mit „Vollangriff 2026“ das Tempo vor
TSV 1860 München beendet 2025 mit enttäuschender 0:2-Heimniederlage gegen SC Verl
MÜNCHEN – Der TSV 1860 München hat das Jahr 2025 mit einer herben 0:2-Heimniederlage (0:1) gegen den SC Verl beendet. Die Partie am 20. Dezember im Grünwalder Stadion beendete die viertägige Siegesserie der „Löwen“ in der 3. Liga. Trainer Markus Kauczinski bleibt trotz der Pleite im Amt; personelle Veränderungen über die Winterpause oder darüber hinaus wurden nicht angekündigt.
Schon früh geriet die Mannschaft aus Giesing in Rückstand: In der 12. Minute traf Oualid Mhamdi mit einem spektakulären Volleyschuss für die Gäste aus Verl. Die Aufgabe für die Münchner wurde in der 55. Minute noch schwieriger, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte vom Platz flog – 1860 musste fortan in Unterzahl weiterspielen.
Ohnehin fehlten den Hausherren mit den gesperrten Siemen Voet und Kevin Volland sowie dem verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen wichtige Leistungsträger. Alessio Besio machte in der 76. Minute mit dem 0:2 den Deckel drauf. Trotz der Niederlage betonte Kauczinski zwar die Fortschritte des Teams in dieser Saison, räumte aber ein, dass noch „viel Arbeit“ vor ihnen liege. Mannschaftskapitän Florian Niederlechner – wegen seiner kämpferischen Art nur „der Löwe“ genannt – rief unterdessen zu einem erneuten Aufbruch in Richtung Aufstieg auf und taufte die Mission schlicht: „Vollangriff 2026“.
Mit der Niederlage verpassten die Münchner vorerst den Anschluss an die Aufstiegsränge. Über die Winterpause gilt es nun, unter Kauczinskis Führung neu zu sortieren. Das Ziel bleibt klar: Im neuen Jahr soll die Mannschaft gestärkt zurückkehren – und den Angriff auf die Top 3 der 3. Liga erneut wagen.

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