Sachsen-Anhalts Binnenhäfen verzeichnen Rekordwachstum beim Güterumschlag 2025

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Ein Plakat, das eine Brücke mit einer Truss-Struktur zeigt, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Sachsen-Anhalts Binnenhäfen verzeichnen Rekordwachstum beim Güterumschlag 2025

In der ersten Jahreshälfte 2025 verzeichneten die Binnenhäfen und Umschlagplätze Sachsen-Anhalts einen deutlichen Anstieg des Güterumschlags auf rund 3,3 Millionen Tonnen. Dies entspricht einem Zuwachs von 8,6 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Von der Gesamtmenge entfielen etwa 13,5 Prozent auf Gefahrgüter. Rund 41,0 Prozent der Waren wurden im Außenhandel umgeschlagen. Die Aufschlüsselung zeigt, dass in diesem Zeitraum etwa 1,1 Millionen Tonnen empfangen und 2,2 Millionen Tonnen versendet wurden. Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Fisch dominierten die transportierten Güter und machten rund 37,7 Prozent des Gesamtvolumens aus. Die Häfen in der Elbe-Region schlugen 44,3 Prozent aller Güter um, während auf den Mittellandkanal 55,7 Prozent entfielen. Bemerkenswert ist, dass 59,0 Prozent der Waren zu oder von Häfen in anderen Bundesländern transportiert wurden. Dennoch ging der Containerumschlag auf den Binnenwasserstraßen um 8,0 Prozent auf 16.938 TEU zurück. Der Anstieg des Güterumschlags in den Binnenhäfen und Umschlagplätzen Sachsen-Anhalts im ersten Halbjahr 2025 unterstreicht die wachsende Bedeutung der Region für die Logistik. Die Vielfalt der umgeschlagenen Güter und Zielorte zeigt die Effizienz und Vernetzung der Verkehrsinfrastruktur in der Region.