Söder und Bayaz drängen auf rasche Senkung der Unternehmenssteuern

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Ein Autospiegel, der mehrere Fahrzeuge, Häuser, Pfosten mit Signalleuchten und Drähte reflektiert.

Söder und Grüne Bayaz: Schneller niedrigere Unternehmenssteuern - Söder und Bayaz drängen auf rasche Senkung der Unternehmenssteuern

Markus Söder (CDU) und der grüne Finanzminister Danyal Bayaz fordern eine beschleunigte Senkung der Unternehmenssteuern, um die schwächelnde deutsche Wirtschaft zu entlasten.

Söder und Grüner Bayaz: Unternehmenssteuern schneller senken

Politiker aus unterschiedlichen Lagern drängen auf eine schnellere Senkung der Unternehmenssteuern, um der angeschlagenen deutschen Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Markus Söder, Vorsitzender der CDU, will die geplante Reduzierung von 2028 auf Mitte 2026 vorziehen. Gleichzeitig fordert der grüne Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz, noch tiefgreifendere Steuersenkungen – und zwar bereits ab kommendem Jahr.

Laut aktuellem Regierungsplan soll die Unternehmenssteuer schrittweise von 15 auf 10 Prozent bis 2028 gesenkt werden. Ziel ist es, Unternehmen finanziell zu entlasten und die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Ein kürzlich verabschiedetes Steuerpaket ermöglicht es Betrieben bereits, 30 Prozent der Kosten für Maschinen und Ausrüstungen über drei Jahre abzuschreiben.

Sollten die Vorschläge umgesetzt werden, könnten Unternehmen Jahre früher als geplant von Steuersenkungen profitieren. Bayaz’ Plan sieht eine Beschleunigung ab 2025 vor, während Söder die Senkung auf 2026 vorziehen möchte. Ob es dazu kommt, hängt von den Haushaltsverhandlungen ab – und davon, ob die Abgeordneten bereit sind, Ausgaben umzuschichten.