Taylor Swifts „The Fate of Ophelia“ lässt Museumsbesucher strömen – dank eines Gemäldes

Taylor Swifts „The Fate of Ophelia“ lässt Museumsbesucher strömen – dank eines Gemäldes
Taylor Swifts neuer Song *"The Fate of Ophelia"* bringt Besucherandrang ins Landesmuseum Wiesbaden
Taylor Swifts jüngste Single *"The Fate of Ophelia" hat einen regelrechten Ansturm auf das Landesmuseum Wiesbaden ausgelöst – und das dank eines Verweises auf Friedrich Wilhelm Theodor Heysers Gemälde in ihrem Musikvideo. Der Song, dessen Klänge Kritiker mit Adele, den Eurythmics und Duffy vergleichen, hat bereits Spotify-Rekorde gebrochen. Heysers um 1900 entstandenes Werk zeigt Ophelia, eine Figur aus Shakespeares *"Hamlet", wie sie mit gesenktem Blick und leicht geöffneten Lippen in einem stehenden Gewässer treibt. Swifts Interpretation hingegen ist ein poppiges Liebeslied – ganz anders als die düsteren Adaptionen von Nick Cave, Kylie Minogue oder Bob Dylan. Das von Swift selbst geschriebene und inszenierte Musikvideo ist ein surrealer Trip durch KI-generierte Welten, in dem verschiedene Kunststile und Referenzen verschmelzen. Zu sehen ist Swift, wie sie singt, im Sekundentakt die Outfits wechselt und dabei vor ständig wechselnden Kulissen agiert. Der Track ist ein durchschlagender Erfolg: Er pulverisierte sowohl die Tages- als auch die Wochendrekorde für die meisten Streams auf Spotify. Kritiker erkennen Einflüsse von Adele, den Eurythmics und Duffy, manche hören sogar Anklänge an Gorillaz’ *"Clint Eastwood". Das Landesmuseum Wiesbaden freut sich derweil über die gestiegenen Besucherzahlen – vor allem Swift-Fans pilgern nun zu Heysers Gemälde. Mit *"The Fate of Ophelia" hat Taylor Swift nicht nur Streaming-Rekorde gebrochen, sondern auch einem klassischen Kunstwerk neues Leben eingehaucht. Indem sie Heysers Werk in ihr Video einband, lockt sie nun sowohl Fans als auch Kritiker ins Museum.

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