UBA-Neuauflage: Richtfest für nachhaltiges Laborgebäude mit Photovoltaik und Geothermie

UBA-Neuauflage: Richtfest für nachhaltiges Laborgebäude mit Photovoltaik und Geothermie
Das Umweltbundesamt (UBA) hat einen bedeutenden Meilenstein in seinem Projekt für ein neues Labor- und Verwaltungsgebäude erreicht: Die Rohbauarbeiten für den Neubau sind planmäßig abgeschlossen – der Richtkranz wurde am 11. November 2025 gesetzt.
Das Gebäude entsteht auf dem bundeseigenen Gelände des Dahlemer Dreiecks an der Thielallee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Das Vorhaben, dessen Fertigstellung für 2027 vorgesehen ist, wird von der Abteilung VF III 4 des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut. Der Neubau fügt sich harmonisch in die historische Bausubstanz ein und bietet gleichzeitig moderne Laborflächen.
Den Architekturwettbewerb 2021 gewann das Büro GRAFT mit seinem Entwurf. Geplant ist ein Entsorgungsgebäude in der Bewirtschaftung des Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), das langfristige Flexibilität ermöglicht. Ziel ist ein nachhaltiger Gebäudekomplex, der die Silber-Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) anstrebt. Während der Altbau künftig Verwaltungszwecken dient, werden im Neubau ausschließlich Laborräume untergebracht. Geothermie und Förderung Photovoltaik 2024 sorgen für die Energieversorgung – eine gelungene Verbindung aus Denkmalschutz und moderner Erweiterung.
Das Labor- und Verwaltungsgebäude des UBA bleibt im Zeitplan und soll 2027 fertiggestellt werden. Mit dem Abschluss der Rohbauarbeiten rückt das Vorhaben näher, das einen nachhaltigen, flexiblen und denkmalgerechten Gebäudekomplex schafft. Der Einsatz von Geothermie und Photovoltaikanlage unterstreicht das Engagement für ökologische Nachhaltigkeit.

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