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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobenen Text.

Was sich Potsdams Bürgermeister zu Weihnachten wünscht

Was sich Potsdams Oberbürgermeisterin zu Weihnachten wünscht

Teaser: Braucht Potsdams Oberbürgermeisterin noch Weihnachtsgeschenke? Ein persönlicher Wunsch der Bürgermeisterin ist bisher unerfüllt geblieben.

Potsdams neu gewählte Oberbürgermeisterin, Noosha Aubel, steht vor einer Herausforderung, die vielen in der Stadt bekannt vorkommt: eine bezahlbare Wohnung zu finden. Seit ihrem Amtsantritt im Oktober sucht sie nach einem passenden Zuhause für ihre Familie – während sie gleichzeitig daran arbeitet, Unterkünfte für ukrainische Geflüchtete in Brandenburg an der Havel zu organisieren.

Aubel zog nach ihrer Wahl von Flensburg nach Potsdam. In der Wahlnacht trug sie ein T-Shirt mit einer klaren Botschaft: „Suche Wohnung in Potsdam.“ Der Slogan unterstrich einen persönlichen Kampf, den viele Einwohner der Landeshauptstadt teilen.

Ihre Suche geht über die eigenen Bedürfnisse hinaus. Aubel bemüht sich auch, in Brandenburg an der Havel ein Wohnprojekt für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zu realisieren. Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum ist zu einem zentralen Thema in ihren ersten Amtswochen geworden. Die Wohnungsnot wird nun im Mittelpunkt ihrer politischen Agenda stehen. Als Oberbürgermeisterin will sie die steigenden Mieten bremsen und den Zugang zu Wohnraum für alle Bürger verbessern.

Aubels doppelte Herausforderung – eine Wohnung für die eigene Familie zu finden und gleichzeitig Unterkünfte für Geflüchtete zu sichern – spiegelt die größeren Probleme in der Region wider. Ihr Einsatz für bezahlbare Mieten wird ihre ersten Monate im Amt prägen. Die persönlichen Erfahrungen mit der Wohnungsnot werden voraussichtlich ihre künftige Politik beeinflussen.