Arbeitgeberverband fordert radikalen Wandel für Sachsen-Anhalts Wirtschaft

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Eine Präsentationsfolie mit Fahrzeugen auf einer Straße und darauf geschriebenem Text.

Arbeitgeberverband: "Wir brauchen eine Pflichtoptimismus" - Arbeitgeberverband fordert radikalen Wandel für Sachsen-Anhalts Wirtschaft

Arbeitgeberverband: "Wir brauchen einen verpflichtenden Optimismus"

Arbeitgeberverband: "Wir brauchen einen verpflichtenden Optimismus"

Arbeitgeberverband: "Wir brauchen einen verpflichtenden Optimismus"

  1. Dezember 2025

Marco Langhof, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Sachsen-Anhalt, hat Unternehmen und Politiker aufgefordert, den Wandel für die wirtschaftliche Zukunft der Region aktiv anzunehmen. In einer aktuellen Stellungnahme betonte er, dass ein Festhalten an alten Subventionen und vergangenen Stärken nicht mehr tragfähig sei. Stattdessen plädierte er für Investitionen in zukunftsweisende Branchen wie Batteriechemie, Halbleiter und künstliche Intelligenz.

Langhof kritisierte die zögerliche Umsetzung des Strukturwandels in der regionalen Wirtschaft sowie das Fehlen einer klaren politischen Strategie. Er stellte infrage, ob die Verantwortlichen in der Politik die wirtschaftlichen Herausforderungen überhaupt in vollem Umfang erfassten, und nannte als Beispiel für falsche Prioritätensetzung das Bildungsfreistellungsgesetz. Hohe Energiekosten, die Krise in der Chemieindustrie und die Umbrüche in der Automobilbranche bezeichnete er als zentrale Hindernisse.

Sein Konzept setzt darauf, Branchen anzuziehen, die gut bezahlte Arbeitsplätze und echten wirtschaftlichen Mehrwert schaffen. Ohne mutige Reformen, warnte Langhof, drohe Sachsen-Anhalt den Anschluss zu verlieren. Die Zukunft der Region hänge davon ab, die Chancen in Technologie und Energie zu nutzen – und zwar im Schulterschluss von Politik und Wirtschaft.