36 Millionen Euro für Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

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Ein Plakat mit einer Brücke mit Truss-Struktur, die von Pflanzen, Häusern und Hügeln umgeben ist.

36 Millionen Euro für Chemiepark Bitterfeld-Wolfen - 36 Millionen Euro für Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

36 Millionen Euro für den Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

36 Millionen Euro für den Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

36 Millionen Euro für den Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

  1. Dezember 2025, 15:23 Uhr

Die chemische Industrie in Sachsen-Anhalt erhält einen bedeutenden Schub: Mit 36 Millionen Euro Bundesförderung wird eine neue Produktionsanlage für batterietaugliche Lithiumsalze im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen aufgebaut. Das vom belgischen Technologiekonzern Umicore getragene Vorhaben soll die Position der Region als Standort für die Batteriezellenfertigung weiter stärken.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz stellt die Mittel für eine moderne Mehrproduktanlage bereit. Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen entsteht damit eine hochspezialisierte Produktionsstätte für hochreine Lithiumsalze – ein zentraler Rohstoff für die Herstellung von Batteriezellen. Das Projekt fügt sich in die strategischen Bestrebungen ein, Sachsen-Anhalt zu einem führenden Standort der deutschen Batterieindustrie auszubauen.

Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen. Die Federführung liegt bei Umicore, das die Umsetzung des Projekts verantwortet. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) betonte, die Investition sei ein „wichtiger Baustein für die zukünftige industrielle Entwicklung Mitteldeutschlands“.

Die 36 Millionen Euro fließen in den Aufbau einer spezialisierten Anlage zur Lithiumsalz-Produktion. Nach Inbetriebnahme soll die Fabrik eine Schlüsselrolle in der Batterie-Wertschöpfungskette Sachsen-Anhalts einnehmen. Gleichzeitig festigt das Vorhaben die wirtschaftliche Position der Region innerhalb der deutschen Industrielandschaft.