MBDA und Rheinmetall entwickeln revolutionäre Drohnenabwehr für die NATO

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Ein Spielzeugflugzeug auf einem Brett, drei Objekte auf einer blauen Oberfläche und ein blaues Objekt mit Text und Bildern, das wie ein Brett aussieht.

MBDA startet Produktion neuer Drohnenabwehr in Bayern - MBDA und Rheinmetall entwickeln revolutionäre Drohnenabwehr für die NATO

MBDA, ein führender europäischer Raketenhersteller, will die Luftabwehrfähigkeiten der NATO mit seinem Defendair-System stärken. Das System stoße bei anderen NATO-Partnerstaaten auf großes Interesse, erklärte Unternehmenschef Thomas Gottschild.

In seinem Werk in Schrobenhausen (Bayern) wird MBDA eine gelenkte Rakete zur Abwehr von Drohnen fertigen. Diese Rakete bildet einen zentralen Bestandteil des Defendair-Systems, das für eine schnelle und wirksame Drohnenabwehr konzipiert ist.

Zudem arbeitet MBDA mit Rheinmetall Aktie an einem Laserwaffensystem für die deutsche Marine. Dieses System soll von Schiffen aus Drohnen bekämpfen und damit die Drohnenabwehrfähigkeiten Deutschlands weiter ausbauen.

Das Defendair-System wird in das Luftabwehrfahrzeug Skyranger 30 von Rheinmetall Aktie integriert – eine mobile Plattform, die sich rasant einsetzen lässt, um Drohnenbedrohungen abzuwehren. MBDA strebt an, die ersten Defendair-Systeme so schnell wie möglich auszuliefern, um den dringenden Bedarf an verbesserten Drohnenabwehrlösungen zu decken.

Bis 2029 plant das Unternehmen, zusätzliche 2,4 Milliarden Euro in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten zu investieren, um die steigende Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen bedienen zu können. Die Bemühungen von MBDA – einschließlich der Zusammenarbeit mit Rheinmetall Aktie – sind Teil der umfassenderen deutschen Strategie, innerhalb der NATO moderne Drohnenabwehrkapazitäten aufzubauen.