Leipzig/Halle Airport: Krise durch Einbruch der Flüge bedroht die regionale Wirtschaft

Leipzig/Halle Airport: Krise durch Einbruch der Flüge bedroht die regionale Wirtschaft
Flughafen Leipzig/Halle verzeichnet deutlichen Rückgang der Flugverbindungen – Zukunft und regionale Wirtschaft in Gefahr Der Flughafen Leipzig/Halle steht vor einem spürbaren Rückgang der Flugverbindungen, was Fragen nach seiner künftigen Bedeutung und den Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft aufwirft. Besonders die reduzierten Tagesabflüge erschweren es Anwohnern, Urlaubsflüge zu nutzen, und verunsichern Investoren sowie Fachkräfte – vor allem aus dem Ausland. Die Zahl der Abflüge ist um 17 Prozent gesunken. Airlines begründen die Streichung von Tagesflügen mit hohen Kosten und schwacher Nachfrage. Betroffen sind vor allem Passagierverbindungen am Tag, während Nachtflüge weiterhin wie gewohnt stattfinden. Ryanair, ein wichtiger Akteur im Billigflugsektor, hat den Flughafen Leipzig/Halle Ende Oktober 2025 vollständig verlassen. Als Gründe nannte die Airline wirtschaftlichen Druck und geringe Auslastung. Auch die Lufthansa hat im selben Zeitraum ihre Inlandsflüge am Standort reduziert. Für Bewohner wird es dadurch schwieriger, Urlaubsflüge zu erreichen – viele müssen nun auf größere Drehtüren wie Berlin oder Frankfurt ausweichen. Der Rückgang der Flugverbindungen belastet die regionale Wirtschaft und schmälert die Attraktivität für Investoren und Fachkräfte. Angesichts der von den Airlines genannten hohen Kosten und schwachen Nachfrage wachsen die Sorgen, dass der Flughafen Leipzig/Halle an Bedeutung verlieren und zunehmend in die Bedeutungslosigkeit abrutschen könnte. Auch die Bevölkerung leidet unter den eingeschränkten Urlaubsflugmöglichkeiten. Die Lage erfordert eine sorgfältige Analyse und mögliche Gegenmaßnahmen, um den Negativtrend umzukehren.

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