Rheinmetall liefert Laser-Licht-Module für die deutsche Armee

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Rheinmetall liefert Laser-Licht-Module für die deutsche Armee

Rheinmetall liefert Laserlicht-Module für die Bundeswehr

Teaser: Rheinmetall liefert hochmoderne Laserlicht-Module an die Bundeswehr, um die Fähigkeiten der neuen Sturmgewehre zu verbessern.

22. Dezember 2025, 19:54 Uhr

Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag zur Lieferung fortschrittlicher Laserlicht-Module an die Bundeswehr erhalten. Der im Volumen mehrerer hundert Millionen Euro liegende Deal ist der größte in der Geschichte der Tochtergesellschaft Rheinmetall Soldier Electronics. Die Module sollen die Präzision der neuen Sturmgewehre der Bundeswehr unter allen Bedingungen erhöhen.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat die Finanzierung von bis zu 250.000 LLM-VarioRay-Laserlicht-Modulen bewilligt. Davon wurden bereits 130.000 Einheiten im Wert von insgesamt 255 Millionen Euro freigegeben. Rheinmetall wird die Systeme in den kommenden sieben Jahren ausliefern.

Das LLM-VarioRay ermöglicht Soldaten, Ziele präzise zu erkennen, zu identifizieren und zu markieren – sowohl bei Tageslicht als auch in Dunkelheit oder unter extremen Wetterbedingungen. Die Technologie wird bereits von der britischen Armee als Laser Light Module MK3 und von der Schweizer Armee als Laser-Licht-Modul 19 eingesetzt. Der Auftrag stärkt die operationellen Fähigkeiten der Bundeswehr. Durch die Integration dieser Module in die neuen Sturmgewehre erhalten die Truppen eine verbesserte Zielgenauigkeit und Lagewahrnehmung in Kampfsituationen.

Die Auslieferung der Module erfolgt schrittweise bis 2031. Die Bundeswehr erhält damit ein System, das sich bereits bei verbündeten Streitkräften bewährt hat. Die Investition zielt darauf ab, die Infanterieausrüstung Deutschlands zu modernisieren und die Effektivität von Einsätzen zu steigern.